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Perfektes Raumklima: Erschaffe bei Dir zu Hause dein Wohlfühlklima, egal zu welcher Jahreszeit!

Kühlen im Sommer oder wärmen im Winter… die besten Möglichkeiten, um das eigene Wohlfühlklima in den eigenen vier Wänden zu schaffen, findest Du hier!

Ein gutes Raumklima zu erzeugen ist nicht so einfach. Aber auch nicht so schwer. Sehen Sie hier alle Hilfsmittel um für ein Wohlfühlklima in Ihren vier Wänden zu sorgen.

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Feuchtigkeit in Räumen

Ein ideales Raumklima für ein behagliches Wohnen schaffen

Eine der wichtigsten Variablen, die beim Leben in einem Haus oder einer Wohnung zu berücksichtigen sind und zum Wohlfühlklima beitragen, ist die Raumtemperatur. In einigen Fällen können Räume für optimalen menschlichen Komfort zu heiß oder zu kühl sein.

Es ist wichtig, sich zu Hause wohl zu fühlen, um sich zu entspannen und zu regenerieren. So entspannt können Sie besser an Ihren Projekten bzw. Ihren Aufgaben arbeiten, was Ihnen in Ihrem Alltag hilft. Das Wohlfühlen zu Hause leistet daher einen wichtigen Beitrag zu einem gesunden Leben.

Das Raumklima in Wohnräumen ist von folgenden Faktoren abhängig: Lufttemperatur, Temperatur der Oberflächen der Wände, Luftfeuchtigkeit, Luftbewegung im Raum und der Luftwechselrate. Ihre Interaktion mit den Kriterien des Raums kann beeinflussen, wie Sie sich darin fühlen.

Das Klima eines Raumes ist die Art und Weise, wie er erwärmt, gekühlt und mit Feuchtigkeit versorgt wird.

Verschiedene Faktoren machen das Raumklima aus. Sie hängt hauptsächlich von der Temperatur des Raumes aufgrund des atmosphärischen Drucks ab. Aber auch Oberflächentemperaturen (z. B. „kühle Wände“) und Luftbewegungen beeinflussen das Befinden der Menschen. Daher kann selbst ein leichter Durchzug für die meisten Menschen unangenehm sein. Die Luftqualität hat einen erheblichen Einfluss auf das Wohlfühlklima eines Raumes. Manche Gerüche können leichter durchdringen und können regelrecht krank machen. Auch die Lautstärke und die Qualität des Lichts im Raum wirken sich auf sein Klima und Ihr Wohlbefinden aus.

Raumtemperatur

Manche Menschen bevorzugen kühlere Temperaturen, andere fühlen sich wohler, wenn es wärmer ist. Die Raumtemperatur wird durch Heizung, Lüftung oder Temperatur zu LuftfeuchtigkeitKlimaanlage klimagerecht verändert. Die Temperatur im Wohnzimmer sollte in der Regel zwischen 20°C und 24°C und im Schlafzimmer sollte in der Regel zwischen 20°C und 24°C liegen. Das wird von den meisten Menschen als Wohlfühltemeratur empfunden. Jeder Mensch hat seine eigene Komfortzone und somit ist die tatsächliche Wohlfühltemperatur für jede Person subjektiv.

Erwägen Sie, die Temperatur zu senken, wenn niemand zu Hause ist, um Geld zu sparen. Wenn es Nacht oder Tag ist, ist dies der beste Zeitpunkt, um diese Einstellung anzupassen. Sie können den Heizkörper herunterdrehen, aber bitte nicht ganz ausschalten. Sehr wichtig zu beachten ist, dass Sie die Räume nicht unter 14 bis 16 °C fallen lassen. Unter 14 – 16 °C kondensiert Feuchtigkeit und es kann sich Schimmel bilden.

Probieren Sie verschiedene Raum-Temperaturen aus. Mit hervorragenden Geräten und Hilfsmitteln, kann man die Temperatur heutzutage sehr genau und konstant in einem Raum einstellen und das gewünschte Wohlfühlklima herausfinden.

Luftfeuchtigkeit

In den meisten Räumen sollte die Luftfeuchtigkeit zwischen 40 – 60 % bei einer Raumtemperatur zwischen 20 – 24 °C liegen. Bei diesen Werten liegt die Behaglichkeit im Durchschnitt am höchsten. Ein Hygrometer, das Sie auch im hier auf dieser Seite finden, ist etwas, um die relative Luftfeuchtigkeit in Ihrem Raum zu testen. Eine trockene Luft kann als unangenehm empfunden werden und Ihre Schleimhäute austrocknen. Ein trockener Reizhusten wäre die Folge.

Bei zu geringem Luftwechsel, beispielsweise durch zu seltenes Lüften, sammeln sich Stoffwechselprodukte des Menschen und andere chemische Stoffe, die bei der Wohnungsnutzung freigesetzt werden, in der Raumluft an. Sie wirken sich negativ auf die Luftqualität aus. Abgestandene Luft wird von den meisten Menschen als unangenehm empfunden. Daher empfiehlt sich dreimaliges Lüften am Tag. Die Lüftungsdauer sollte ca. 3-7 Minuten betragen.

Luftbewegung

Auch die Bedingungen im Raum wirken sich auf das Wohlfühlklima in Ihren vier Wänden aus und wie wohl Sie sich damit fühlen. Zugluft wird in der Regel auf eine hohe Luftzirkulation zurückgeführt, die als unangenehm wahrgenommen wird.

Einfluss von Oberflächen

Ein wichtiger Faktor, der von vielen Menschen nicht berücksichtigt wird, ist die Oberflächentemperatur von Wände, Fenster, Fußböden und Heizkörper im Wohnraum. Kalte Wände werden als unangenehm empfunden – dies wird oft durch eine ineffiziente Heizungsanlage verursacht. Durch Dämmung oder Renovierung zur Erhöhung der Oberflächentemperatur dieser Bereiche kann sich dies sehr positiv auf Behaglichkeit und Gesundheit auswirken. Die maximale Differenz zwischen Oberflächentemperatur und Raumtemperatur sollte maximal 3 °C betragen und diesen Wert nicht übersteigen.

Was ist ein gutes Raumklima?

Ein schlechtes Raumklima macht sich als unbehagliches Gefühl breit. Wenn hingegen ein gutes Raumklima herrscht, fühlen wir uns wohl. Das ist dann der Fall, wenn die Faktoren Temperatur, Feuchte, Luftqualität, Licht und Schallpegel in einem Bereich liegen, den wir als angenehm empfinden und der unserer Gesundheit nicht schadet. Und der kann individuell verschieden sein: Manchen ist oft zu warm, während andere schnell bibbern. An den einen gehen die Geräusche der Nachbarn spurlos vorbei, die anderen fühlen sich extrem gestört. Universell gültige Richtwerte sucht man also vergeblich. In puncto Temperatur und Luftfeuchte gibt es jedoch allgemein empfohlene „Behaglichkeitsbereiche“, die sich positiv auf Leistung, Gesundheit und dem Wohlfühlklima auswirken.

Auf welche Temperatur soll das Büro eingestellt werden?

Wenn sich Bürokollegen nicht einig sind, wann sie das Fenster öffnen sollen, kommt es oft zu Streit. Die Arbeitsstättenverordnung besagt, dass man bei der Kälte draußen eine bestimmte Temperatur halten muss, um sitzende Tätigkeiten ausführen zu können. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin empfiehlt, im Winter die Temperatur von 24 Grad nicht zu überschreiten. Im Sommer sollten wir uns auch bewusst sein, dass das Quecksilber deutlich auf 26 Grad ansteigen kann. Heißer sollte es nach Möglichkeit aber nicht werden, da die Leistung dadurch nachlässt.

Das Raumklima ist im Winter meistens zu trocken. Gegenmaßnahmen!

Die Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 40-60% liegen. Im Winter kann die Luftfeuchtigkeit auch manchmal unter diesem Bereich liegen. Warum ist das so? Haben Sie sich schon einmal gefragt, warum es draußen oft trockener ist als drinnen? Das liegt daran, dass viele Häuser austrocknen, wenn wir in den Wintermonaten unsere Heizungen und Kamine einschalten

Kein Wunder, dass kurze Zeit später die ganze Familie hustet und niest. Schleimhäute trocknen aus und machen Sie anfällig für Viren und Bakterien, ganz zu schweigen von Kopfschmerzen und Atembeschwerden. Der erste und günstigste Tipp, um dies zu verhindern: Etwas weniger heizen oder den Heizkörper nicht voll aufdrehen.

Die Schüssel mit Wasser hilft dabei, mehr Feuchtigkeit zu produzieren, was weniger Trockenheit bedeuten kann. Die professionellste Art die Luftfeuchtigkeit zu kontrollieren, ist mit einem Luftbefeuchter, wie wir sie hier auf unserer Seite vorstellen, zu agieren. Aber auch Pflanzen bieten eine angenehme Umgebung zum Arbeiten und entfernen sogar Giftstoffe aus der Luft.

Vermeiden Sie übermäßige Feuchtigkeit. So einfach geht’s!

Das Problem ist in Neubauten meist nicht zu trockene Luft, sondern ein Überschuss an Feuchtigkeit. Dies geschieht, weil wir beim Ausatmen, Kochen, Waschen und Duschen Wasserdampf in die Luft abgeben. Die gute Isolierung verhindert das Entweichen von Feuchtigkeit. Dadurch ist das Wohlfühlklima entscheidend gestört.

Zu hohe Luftfeuchtigkeit ist unangenehm und kann auch zu Schimmelbildung sowie Schimmelpilzbedingten Gesundheitsrisiken führen. Daher ist es wichtig, die Luftfeuchtigkeit regelmäßig mit einem Hygrometer zu überwachen. Steigt er über den Maximalwert, haben Sie mehrere Möglichkeiten, beispielsweise einen Luftentfeuchter oder eine Klimaanlage in Ihrem Zimmer aufzustellen. Eine Lösung finden Sie hier auf unseren Seiten.

Lüften ist der beste Weg, um die Luftfeuchtigkeit zu reduzieren und Feuchtigkeit aus Ihrem Raum zu entfernen. Wenn Sie es lieber selbst machen, können Sie auch Schüsseln mit Salz oder Entfeuchtungsgranulat im Raum verteilen – Salz nimmt Feuchtigkeit aus der Luft auf, stellt aber natürlich einen zusätzlichen Kostenfaktor dar. Für jeden der dennoch eine nicht elektrische Luftentfeuchtung nutzen möchte, gibt es auch kostengünstigere Alternativen für die Luftentfeuchtung.

Gutes Raumklima: Weniger Kohlendioxid, mehr Sauerstoff bitte!

Ohne Lüftungsvorkehrung werden Räume mit mehr als einer Person aufgrund von Sauerstoffmangel schnell unangenehm. Dieser steigende Kohlendioxidgehalt im Raum ist nicht nur ungesund, sondern auch sehr unangenehm sein.

Die Luft neigt dazu, “stickig” und „verbraucht“ zu erscheinen. Dadurch fühlen wir uns müde, verlieren die Konzentration oder bekommen sogar Kopfschmerzen. eine einfache Belüftung des Raums ist auch hier die Antwort.

Ein- und ausatmen – keine Schadstoffe um sich herum einatmen

Neben CO2 können sich Schadstoffe wie Formaldehyd aus Möbeln und Baumaterialien im Raum anreichern. Feinstaub ist in der Raumluft üblich. Es kommt von außen oder wird durch Dinge wie brennende Kerzen oder auch Staubsauger ohne HEPA-Filter verursacht.

Wenn Menschen an Radioaktivität denken, denken sie oft an die zerstörerischen Auswirkungen von Nuklearkatastrophen und Röntgenstrahlen. Weniger bekannt ist, dass wir auch ständig der natürlichen Strahlung ausgesetzt sind, die aus dem Boden und dem Weltraum kommt.

Radongas wird von der Erdoberfläche freigesetzt. Das Radongas, das aus Urangesteinen zur Erdoberfläche empor steigt, gelangt in die Atmosphäre und in die Luft, die wir atmen. Radon kann auch zu einem Problem werden, wenn es sich in Innenräumen ansammelt. Im schlimmsten Fall ist schlechte Raumluft schädlich.

Wie man sich davor schützt?

Auch hier gilt: Fenster öffnen um öfter zu lüften. Außerdem sollten Sie stauberzeugende Gewohnheiten einschränken und auf emissionsarme Einrichtungs- und Baustoffe (z.B. Blauer Engel) gesetzt werden.

Mehrmals am Tag die Fenster auf: Wie man richtig lüftet

Belüftung ist unerlässlich, um Schimmel zu vermeiden, Kohlendioxid und Schadstoffe loszuwerden und frische Luft hereinzubringen. Wir zeigen auch Entfeuchter an, um die Luftfeuchtigkeit niedrig zu halten.

Das Fenster während des gesamten Tages gekippt zu lassen, ist eine falsche Vorgehensweise. Um eine ausreichende Belüftung zu gewährleisten, sollten Sie wie folgt lüften: Öffnen Sie gegenüberliegende Fenster und Türen, was einen schnellen und effektiven Luftaustausch ermöglicht. Dies trägt auch dazu bei, dass Ihr Zuhause eine optimale Temperatur behält und verhindert, dass Feuchtigkeit an kalten Wänden kondensiert.

Die erforderliche Querlüftung ist je nach Jahreszeit aus verschiedenen Gründen unterschiedlich. Im Sommer ist die Außenluft feuchter und daher ist es besser, morgens und abends, wenn es draußen kühler und damit trockener ist, zu lüften.

Je wärmer die Jahreszeit, desto länger können Fenster und Türen geöffnet werden. Im Winter hingegen sollten Sie den Raum nur kurz lüften – um das Problem der trockenen Raumluft nicht zu verschärfen und vor Auskühlung zu schützen. 5 Minuten Stoßlüften circa 2-3-mal täglich sind empfohlen.

Pflanzen verbessern im Allgemeinen das Raumklima

Zimmerpflanzen helfen nicht nur, den Raum zum Leben zu erwecken, sondern sie helfen auch, die Luft zu reinigen. Sie tun dies, indem sie die verbrauchte Luft, die wir tagsüber ausatmen, wieder in Sauerstoff umzuwandeln, was die Luftverschmutzung reduziert und für eine frischere Umgebung sorgt.

Nachts allerdings verbrauchen die meisten Pflanzen selbst Sauerstoff. Kein Problem. Pflanzen, die auch nachts Sauerstoff produzieren, wie Aloe Vera und Bogenhanf, eignen sich besser für Schlafzimmer, da der Frischlufteffekt im Vergleich zur Belüftung geringer ist.

Was Pflanzen außerdem gut tun: Sie befeuchten die Luft in trockenen Räumen. Großblättrige Exemplare haben hier eine besondere Wirkung, da sie viel Wasser aufnehmen. Die Zimmerlinde, Farn oder Zyperngras sind Beispiele für solche Pflanzen.

Was Pflanzen noch als „Klimaschützer“ qualifiziert:

Beispiele für Pflanzen, die Schadstoffe gut filtern, sind Efeu, Grüne Lilie, Areca-Palme und Gummibaum. Diese Pflanzen können die Luftqualität in Innenräumen verbessern, indem sie die Luft selbst auf kleinstem Raum reinigen.

Wie kann Holz das Raumklima verbessern?

Holzmöbel und -böden wirken auch wie ein Luftfilter. Durch ihre offenporigen Oberflächen nehmen Massivholzmöbel erhebliche Mengen an Schadstoffen auf. Auch kann Massivholz die Luftfeuchtigkeit regulieren: Ist zum Beispiel die Raumluft an einem regnerischen Frühlingstag feucht, so nimmt Holz diese Feuchtigkeit auf.

Wenn die Luft beispielsweise während der Heizperiode sehr trocken ist, kann Wasserdampf wieder aus dem Holz in den Raum gelangen. Allerdings kann nur offen strukturiertes (diffusionsoffenes) Holz ein gesundes Raumklima gewährleisten und sollte daher nicht versiegelt sein. Als Randnotiz: Zur Klimaregulierung des Gebäudes werden auch andere diffusionsoffene Baustoffe wie Mineralfarben, Kalk oder Lehmputz verwendet.